Über mich
Am 19. April 1978 wurde ich in der Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg geboren, die direkt an meinen Heimatlandkreis Haßberge grenzt. In Ebelsbach an der Grenze zwischen Wein- und Bierfranken wuchs ich im wunderschönen, von Weinbergen und Wallfahrtskirchen geprägten Maintal zwischen Steigerwald und den Haßbergen auf. Diskussionen über Politik gehören in meiner Familie schon immer zum Mittagstisch dazu, so war es für mich klar, dass ich mich politisch engagiere. Sobald es ging – also mit 14 Jahren – trat ich in die Junge Union und 1994 dann in die Mutterpartei, in die CSU, ein. Zum Studium zog es mich in unsere Landeshauptstadt München und ich engagierte mich bayernweit als Landesvorsitzende des RCDS. Seit 2001 bin ich Mitglied im CSU-Parteivorstand und wurde bei der Bundestagswahl 2002 und dem überwältigenden Abschneiden der CSU über die Landesliste in den Deutschen Bundestag gewählt. Erstmals direkt kandidierte ich 2009 und habe dank meiner Wählerinnen und Wähler den Wahlkreis mit knapp 54 Prozent gewonnen. Eine Besonderheit des Wahlkreises ist seine Größe, er umfasst drei Flächenlandkreise: Haßberge, Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen.
Von 2009 bis 2013 war ich für meine Partei stellvertretende Generalsekretärin und für die gesamte CDU/CSU-Bundestagsfraktion Sprecherin für den Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Von Dezember 2013 bis März 2018 war ich Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Von März 2018 bis Dezember 2021 war ich Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung.
Seit Dezember 2021 bin ich stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Familie und Kultur.